Die FF-Suben stellte sich gegen 22:00 Uhr, nach einer telefonischen Anforderung der Polizei, selbst in den Dienst. Die Landeswarnzentrale war zeitweise unter der Notrufnummer 122 wegen Überlastung nicht erreichbar. Nachdem im Gemeindegebiet von Suben die Einsätze ausblieben unterstützte die FF-Suben die FF-St. Florian mit 2 Fahrzeugen und Personal bei der Beseitigung der Unwetterschäden. Hauptsächlich waren hier überflutete Keller und Wohngebäude der Einsatzgrund.
Bereits am späten Nachmittag zeichnete sich im Raum Salzburg eine Superzelle ab. Diese zog entlang des Inns nach NordWest und drehte dann im Raum Passau nach Westen der Donau entlang! Das Gemeindegebiet von Suben wurde diesmal nur gestreift. Weniger Glück hatten die benachbarten Gemeinden und speziell St. Florian am Inn mit allen „Sauwaldgemeinden“! Hier tobte sich das Unwetter, welches sich erst im Bereich Suben – Taufkirchen richtig aufbaute, so richtig aus. Gegen 21:30 Uhr waren Oberösterreichweit bereits mehr als 200 Einsätze verbucht, hunderten Florianis versuchten bis in die frühen Morgenstunden dem Chaos her zu werden!